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Rallye du Luxembourg: R2-Debüt im Peugeot 208 für Knof und Stein

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Kurzentschlossen und mit der Unterstützung alter und neuer Partner nahmen Philipp Knof und Anne K. Stein an der diesjährigen Ausgabe des Rallye du Luxembourg teil. Dort traten die Junioren nicht wie gewohnt in ihrem Citroen DS3 R1 an, sondern nannten erstmals mit einem von Schmack Motorsport eingesetzten Peugeot 208 R2. Ein zweiter Platz in der 208 Trophy BeLux und ein dritter Platz in der Kategorie R2 sorgten für Staunen und übertrafen alle Erwartungen.

Flink wie ein Wiesel: Im Peugeot 208 R2 verbirgt sich ein 190 PS starker Vierzylinder-Sauger, während das Leergewicht des R2-Boliden lediglich bei 1.030 Kilogramm liegt.

Neues Vertrauen in Peugeot 208 R2

Ohne einen vorherigen Test nutze das Team den Shakedown am Donnerstag um sich mit dem für sich völlig neuen Fahrzeug vertraut zu machen und eine optimale Fahrwerksabstimmung zu finden. In der Kategorie R2 warteten mit der Peugeot 208 Trophy nicht nur acht Konkurrenten auf baugleichen Fahrzeugen sondern ein mit insgesamt 17 Fahrzeugen sehr großes Starterfeld. Entsprechend vorsichtig steckte Knof seine Ziele: „Wir möchten das Fahrzeug hier kennen lernen und unseren Standort in dieser starken Klasse bestimmen. Die Top 10 sind dabei unser Anspruch an uns selbst und die Top 5 das große Ziel.“

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Für Knof und Stein war es ein ungewohntes Debut im leistungsstärkeren Peugeot 208 R2. Unter anderem pilotiert das eingespielte Team auch einen Citroen DS3 R1 – mit Erfolg.

Mit Motivation in die zweite Etappe

Bereits am Freitag Abend kristallisierte sich eine Top-5-Platzierung als durchaus realistisches Ziel heraus. Nach zwei vierten und einer fünften Zeit in der Kategorie konnten Knof / Stein bereits auf WP 4 ihre erste Bestzeit erzielen und platzierten sich am Ende der ersten Etappe auf Platz drei der R2-Fahrzeuge. Entsprechend motiviert ging es am Samstag in die zweite Etappe: „Ich habe mich auf Anhieb sehr wohl im Peugeot gefühlt und das Zusammenspiel des Teams funktioniert perfekt. Wir versuchen heute an unsere Leistung von gestern anzuknüpfen und uns Stück für Stück zu steigern.“, so Knof am morgen.

Pech gehabt: WP-Abbruch sorgt für Unmut

Konstant gute Zeiten bestätigten den Eindruck vom Vortag und nach spannenden Schlagabtauschen an der Spitze lagen Knof / Stein vor der letzten Sektion mit zehn Sekunden Vorsprung zum drittplatzierten Fahrer auf Position zwei. Unglücklicherweise verlor das direkt vor den beiden Deutschen startende 208 R2 Team auf der elften Wertungsprüfung die Kontrolle über ihr Fahrzeug und blockierte die Strecke. Ein Abbruch der WP und eine sehr ungünstig errechnete Zeit waren die Folge und warfen Knof / Stein auf die dritte Position in der Kategorie R2 zurück.

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Die dritte Position in der R2-Wertung wurde gebührend gefeiert – und lässt auf neue Erfolge hoffen.

Überraschend gute Performance im neuen Gefilde

Nach anfänglicher Enttäuschung über diese Entscheidung überwog am Ende jedoch die Freude über die positive Performance: „Für uns verlief die Rallye nach Maß. Wir gaben den harten Fight um die Positionen sehr genossen und sind zufrieden, dass wir völlig ohne Erfahrung mit diesem Fahrzeug die Spitzenzeiten mitgehen konnte. Der Zuspruch und die Untersützung die wir erfahren haben ist umwerfend und hat uns sprichwörtlich beflügelt“, resümiert Knof. „Unser herzlicher Dank gilt allen, die diese Erfahrung möglich gemacht haben!“

 


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